Kautschuk im Alltag

Fitness to go

Wie Naturkautschuk hilft, die Neujahsvorsätze zu erfüllen

von Uwe Rempe

· Lesezeit 1 Minute.
Sie werden Therapie-, Thera- oder Powerband genannt: Mit den Gummi-Widerstandsbändern lassen sich gezielt unterschiedlichste Muskelgruppen trainieren. Foto: Deuser Sports GmbH

Die Weihnachtstage sind vorbei, Neujahr ebenso. Die Frage steht nun im Raum, wie es eigentlich um die persönliche Bilanz in Sachen guter Vorsätze steht. Verbringe ich nun weniger Zeit am Handy, habe ich endlich angefangen, den Keller auszumisten? Und wie ernst war es mir damit, mehr Bewegung und Sport in mein Leben zu bringen?

Dabei ist es ziemlich einfach, den ersten Schritt zu tun. Und noch dazu die Kautschukbranche zu unterstützen: Die Rede ist von Therapie- oder Widerstandsbändern, die man auch Physiotape, Thera- oder Powerband nennt. Mit ihnen kann man je nach Übung ganz gezielt die unterschiedlichsten Muskelgruppen trainieren. Sie unterstützen Kraftaufbau, Gleichgewichtssinn und Koordinationsfähigkeit.

Klein und stark seit über 100 Jahren

Diese Bänder, die in jede Tasche passen, werden beispielsweise in Solingen bei der Firma Deuser Sports unter dem Markennamen Deuser Band hergestellt. Ein Dutzend Mitarbeitende kümmert sich hier um Fitnessgeräte. Übrigens: Schon 1903 meldete das Unternehmen das Patent für eines von Deutschlands ersten Heimfitnessgeräten an: einen Gummiexpander.

„Unsere Bänder werden vornehmlich aus Naturkautschuk hergestellt“, berichtet Vertriebsleiter Christian Eigenbrod. Dieses Naturprodukt sei nachhaltig und habe viele positive umwelttechnische Aspekte. „Kautschukplantagen speichern etwa CO2, wirken so gegen den Klimawandel, und die Bäume finden nach deren Lebensdauer in der Holzindustrie Verwendung.“

Auch im Hinblick auf Produkt-Langlebigkeit ist Naturkautschuk ein Champion: Das Material zeichnet sich etwa durch hohe Reißfestigkeit und große Rückstellkraft aus, kehrt also sehr lange immer wieder in den Ausgangszustand zurück. Und bei einer intensiven Testung der Deuser Bänder durch die Zeitschrift „Ökotest“ wurden keinerlei schädliche Stoffe festgestellt.

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